Gartenträume -
Historische Parks in Sachsen-Anhalt
Bei Gartenträume-Ausflügen lässt sich nicht nur die Vielfalt der Garten-und Landschaftsgestaltung vergangener Jahrhunderte erleben. In Schlössern und Herrenhäusern wird vielerorts mit Ausstellungen und musealen Angeboten dazu eingeladen, in Geschichte(n) einzutauchen, Besonderheiten der Anlagen kennenzulernen oder Kunst und Kultur zu begegnen.
Dauerausstellung
"Liebe zum Buchsbaum"
Eine etwa 400-jährige Buchsbaumhecke ist das Markenzeichen des Schlossparks Krumke. Mit der Ausstellung „Liebe zum Buchsbaum" hat der Park eine weitere Buchsbaum-Attraktion. Die Bedeutung des beliebten Ziergehölzes in der Gartenkunst, seine Pflege und Krankheiten, seine Vermehrung sowie sein Wirken in der Medizin – diese und mehr Themen werden auf den 35 dauerhaft angebrachten Tafeln mit 250 Bildern im Steinkabinett und im Park beantwortet.
Eintritt Bismarck-Ausstellung:
Erwachsener: 3,00 €
Ermäßigt: 1,00 € (Schüler, Studenten, Schwerbehinderte)
Freier Eintritt für Kinder bis einschließlich 6 Jahren
In der ehemaligen Löwenapotheke können, zu den Öffnungszeiten der Tourist-Information, die Einrichtung der Apotheke, Exponate zu Otto Reutter und zur Hopfenanbau- sowie Braugeschichte der Stadt, besichtigt werden.
Zudem finden im Galeriegeschoss regelmäßig Kunstausstellungen statt.
Historische Gerberei
Hainstraße 11-12
39288 Burg
Tel.: +49 (0) 3921/ 984432
www.heimatverein-burg.com
Öffnungszeiten: mittwochs von 14:30–16:30 Uhr und nach Vereinbarung
Jahrtausendturm mit interaktiver Ausstellung zu 6.000 Jahre der Wissenschafts- und Technikgeschichte.
Schmetterlingshaus mit rund 200 exotischen Faltern (ca. 20 Arten) von vier Kontinenten und einer großen Vielfalt tropischer Pflanzen.
In den Gruson-Gewächshäusern können rund 3.000 exotische Pflanzenarten besichtigt werden.
Ausstellungen in den historischen Räumen des Klosters Ilsenburg und ständig wechselnde Ausstellungen im Dormitorium und in der Klosterkirche.
Wechselnde Ausstellungen im Galeriebereich des Eva Heßler Hauses
Sommerausstellung in den historischen Gärten
Dauerausstellung im Schloss: original eingerichtete Wohnräume des europäischen Hochadels
Sonderausstellungsbereich im Frühlingsbau des Schlosses.
Im Brockenhaus existieren Dauerausstellungen zur Brockengeschichte/Brockengarten, zur Naturraumausstattung des Harzes und zum Nationalpark Harz.
Öffnungszeiten: Mo.–So. 9:30–17 Uhr (Letzer Einlass 16:30 Uhr)
Ganzjährig ist das Museum mit den drei Themen Geschichte, Gärten und Musik zu besichtigen. Neben der seit 2012 neu gestalteten erlebnisreichen Musik-Dauerausstellung „KlangZeitRaum“ und der Klostergärten-Ausstellung „Entwicklung-Nutzung-Symbolik“ bereichern Sonderausstellungen das Angebot.
Großes Schloss
Dauerausstellung zu Friederike Caroline Neuber
Sonderausstellungen
Kleines Schloss
Dauerausstellung zum Thema historische Gartenkunst in Blankenburg und zur Geschichte der Welfen, Öffnungszeiten: siehe Touristinformation
Ausstellungen im Schloss sowie Domschatz in der Stiftskirche.
Im Schloss
Grabstätte Albrecht des Bären, Schlossturm, Kirche und Krypta;
Ständige Ausstellung "Die frühen Askanier";
Sonderausstellungen und wechselnde Galerieausstellungen
Tel.: +49 (0)39483 / 825 56 oder
+49 (0)39483 / 967 57
Cinema-Museum im Nordflügel des Schlosses
Ausstellung für Kino und Filmgeschichte
Tel.: +49 (0)39483 / 532 20 oder
+49 (0)39483 / 979 590
Heimatmuseum am Schlossplatz
Ausstellung zur Stadtgeschichte mit Gedenkraum für den Hofmaler, Kammerherrn und Schriftsteller Wilhelm von Kügelgen, Volkskundliche Abteilung mit bemerkenswerter Sammlung
Tel.: +49 (0)39483 / 88 66
Grafikstiftung Neo Rauch im Riegelbau im Bestehornhaus.
Infos und Öffnungszeiten: www.grafikstiftungneorauch.de
Schloss mit teilweiser historischer Ausstattung sowie der Dauerausstellung „Buchen musst du suchen“. Außerdem gibt es wechselnde Sonderausstellungen im Breiten Gang mit Künstlern aus der Region.
Schnittrosenausstellung alle 2 Jahre
Wechselnde Sonderausstellungen zu Kunst, Natur und Umwelt in der Ausstellungshalle des Rosariums
Im Schloss befindet sich ein Museum mit Ausstellungen u. a. zu den Themen Bach, Hahnemann, Naumann, Prähistorie und Fruchtbringende Gesellschaft.
Im Galeriesaal des Schlosses findet man eine der seltenen, nahezu vollständig erhaltenen sogenannten barocken Gemäldehängungen Europas. An die Zeit des Damenstifts erinnern zwei rekonstruierte Stiftsdamenwohnungen.
Naturschutzfachliche Ausstellung im Weinberghaus.
Fremdenhaus: Graphische Sammlung der Anhaltischen Gemäldegalerie mit Dauerausstellung zur „Chalkographischen Gesellschaft“
Sonderausstellungen in Orangerie und Fremdenhaus.
Schloss (derzeit jedoch aufgrund von Sanierungsarbeiten geschlossen): Ständige Ausstellung der Anhaltischen Gemäldegalerie im Schloss, mit ca. 2.000 Gemälden die größte Sammlung alter Malerei in Sachsen-Anhalt.
Schlossmuseum mit Originalausstattung aus der Entstehungszeit (1774–1778)
Ein Museum befindet sich jeweils im Schloss und im Gotischen Haus. Im Haus der Fürstin werden Sonderausstellungen präsentiert.
Schlossmuseum mit Teilen der historischen Ausstattung
Kavalierpavillon: „Haus des Sammlers – TabakCollegium“
Kunstausstellung
Im Foyer des Kinder- und Jugendheimes präsentiert das Schloss Pretzsch in wechselnden Ausstellungen historische und zeitgenössische Positionen regionaler Künstler.
Öffnungszeiten: April bis Sept.: Mo-Fr 08:00 Uhr bis 17:00 Uhr, Sa-So 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr, Okt. bis März: Mo-Fr 08:00 Uhr bis 16:00 Uhr, Sa-So 11:30 Uhr bis 17:00 Uhr, Eintritt frei
Tel.: +49 (0) 34926/ 56344
Schlossmuseum
In der historischen Dauerausstellung des Schlossmuseums wird die Geschichte des Baus und seiner Bewohner lebendig gemacht. Seit 2017 erzählt außerdem die Sonderausstellung „Löser & Luther“ von der Beziehung Martin Luthers zum Pretzscher Schloss.
Der Eingang zum Schlossmuseum erfolgt über das Schlosscafé „Eberhardine“
Mo-So 10-17 Uhr (April-September); Mo-So 11:30 bis 17 Uhr (Oktober-März), Eintritt frei
Tel.: +49 (0) 34926/ 56344
Nahe der Parkanlage befindet sich die „Hallesche Kulturmeile“ mit Museen, Baudenkmälern und Theatern. Im Reichardts Garten gibt es Hinweistafeln zur Bedeutung und Entwicklung der Parkanlage.
Die Burg Giebichenstein ist eine Burg auf etwa 87 m über NN in der Ortslage des Stadtteils Giebichenstein. Sie ist Bestandteil der Straße der Romanik. Auf ihrem Gelände befindet sich ein Teil des Kunstcampus der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle.
Sonderausstellungen
Der Botanische Garten gehört zudem zur „Halleschen Kulturmeile“ mit zahlreichen Museen, Baudenkmälern und Theatern.
Neues Schillerhaus: Theater- und Literaturmuseum
Ausstellung zur Bad Lauchstädter Bade- und Theatergeschichte im Bade-, Quell- und Herzogspavillon
Sonderausstellungen im Rundgang des Goethe-Theaters
Kulturhistorisches Museum (im Ostflügel des Schlosses)
Dauerausstellung zu Epochen der Merseburger Pfalz, zur Stadtgeschichte und zur Ur- und Frühgeschichte der Region Merseburg;
ca. 2.000 Exponate umfassende Ausstellung historischer Zündgeräte und Feuerzeuge (eine der größten öffentlichen Sammlungen dieser Art in Europa);
moderne afrikanische Ebenholzskulpturen aus Tansania sowie wechselnde Sonderausstellungen zur Kunst- und Kulturgeschichte.
Im „Dicken Heinrich“
Ornithologische Ausstellung
Es finden thematisch wechselnde Ausstellungen im Palmen- und Vogelhaus statt. Im Borlachmuseum gibt es eine Dauerausstellung zur Salz- und Salinegeschichte.
Im Kulturhistorischen Zentrum befindet sich die Stadtinformation, die Ausstellung Mücheln als Eingangstor zum Geopark Saale-Unstrut-Triasland sowie im 1. Obergeschoss das kleine Museum zur Stadtgeschichte.
Eine jährlich wechselnde Sonderausstellung rundet das Informationsangebot ab.
Naumburger Domschatzgewölbe
Im Domschatzgewölbe werden die sakralen Kostbarkeiten des Doms gebührend in Szene gesetzt. Bereits das Betreten des Raumes ist ein Erlebnis, da er mit einer Fläche von ca. 285 m² beeindruckt und zu den größten romanischen Gewölben in Mitteldeutschland zählt. Um die 30 Schätze, darunter die Maria Magdalena von Lucas Cranach d.Ä. (um 1518/19), die Naumburger Pietà, die Johannesschale (13. Jh.) und ein imposantes Chorbuch aus dem 16. Jh. werden hier ausgestellt. Moderne Kostbarkeiten haben 2014 mit den Glasmalereien des Künstlers Günter Grohs Einzug in den Domschatz gefunden.
Weg und Werke des Naumburger Meisters
Den Schaffensweg des Naumburger Meisters von Frankreich bis Deutschland nachzuempfinden, ermöglicht eine Ausstellung im Obergeschoss der Westklausur. Sie eröffnet erstaunliche Einblicke in die Arbeit und den Werdegang eines der außergewöhnlichsten Künstler des 13. Jahrhunderts.
Kunstvoll gefertigte Duplikate des Bamberger Reiters oder des Mainzer Westlettners, Kirchenmodelle, Kapitelle und Handschriften sowie 3-D-Animationen zu den Farbrekonstruktionen führen Ihnen die Besonderheiten des Naumburger Meisters sowie seine Verwurzelung in der französischen Kathedralkunst bildhaft vor Augen.
Dauerausstellungen im Schloss
- Deutsches Kinderwagenmuseum – „Die Naether-Jahre 1846-1946“
- Zeit der Herzöge - Barocke Residenzkultur in Zeitz
- Mobiliar und Kunsthandwerk von der Renaissance bis zum 19. Jahrhundert
Sonderausstellungen zu kultur- und heimatgeschichtlichen Themen
Dauerausstellungen im Kunst- und Museumspädagogischen Zentrum „Johannes Lebek“ im Torhaus von Schloss Moritzburg Zeitz
- Druckkunst
- „Häuser der Kindheit“ Holzschnitte von Johannes Lebek
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